Dominikanische Republik: Cibao von der Hauptstadt getrennt

 

Santo Domingo.- Dauerregen und Chaos, ein Dauerthema in der Dominikanischen Republik. Seit dem Ende der vergangenen Woche regnet es in weiten Teilen des Landes, mittlerweile gewöhnt man sich an Schreckensmeldungen, es wird aber immer wieder Neues hinzugefügt. Heute musste die Autopista Duarte, die Hauptverkehrsader zwischen Santiago und Santo Domingo, gesperrt werden.

Seit Montag werden 2 Menschen vermisst, vermutlich sind sie in reißenden Fluten umgekommen. 4.776 Personen wurden bisher evakuiert. Die Schadensmeldungen: 939 Wohnungen / Häuser wurden durch Hochwasser, teils erheblich, beschädigt. 2 Brücken sind eingestürzt, 2 Straßen von Wassermassen weggerissen. 8 Aquädukte mussten ihren Dienst einstellen.

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38 Gemeinden sind durch Hochwasser von der Außenwelt abgeschnitten.

25 Provinzen sind vom COE mittlerweile unter Alarm gestellt wurden, 3x rot und je 11x gelb und grün. Nicht nur Hochwasser und Überschwemmungen sorgen für Probleme, drei Erdrutsche haben wichtige Verbindungsstraßen gesperrt. Beo Los Mogotes und Loma de Miranda gab es Erdrutsche, die N1, die Autobahn zwischen Santo Domingo und Santiago wurde gesperrt. Gleiches gilt für Straßen von Rancho Arriba nach Juan Adrian und Miches – El Seibo. Das Öffentliche Ministerium arbeitet mit Hochdruck daran diese Verbindungen wieder herzustellen.

Weitere Meldungen: Gebäudeeinsturz in Santiago, Schulmauer fällt um in Barahona, …alles wegen Regen.

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