Mao, Valverde.- Tourismus ist das stärkste Standbein in der Dominikanischen Republik. Jeder will von diesem Kuchen ein Stück bekommen und so sucht jede Region nach Optionen. Öffentliche und private Einrichtungen aus der Provinz Valverde wollen diese nun zu einem touristischen Ziel ausbauen.

Die touristische Entwicklung soll natürlich die Industrie und Wirtschaft ankurbeln. Zielgruppe sind nationale und internationale Besucher, man hat bereits kurzfristig Pläne, wie man Valverde zu einem Touristenmagneten machen kann.

Anmerkung der Redaktion: Leider fehlen jegliche Angaben mit was / wie / wo man Touristen anziehen will. Es erinnert an so viele Vorhaben hier im Land. Agrartourismus in Constanza (doch wer will im Urlaub Kohlfelder ansehen), Ökotourismus isn San Jose de Ocoa (doch wo gibt es Hotels für Mountainbiker / Wanderer)? Auch der Religionstourismus kommt nicht in die Gänge. Zwei Kirchen werden im Land ausgiebig besucht, doch von nationalen Touristen, an den entsprechenden Gedenktagen wie „Mercedes“ und „Altagracia“. So wird der Tourismus für manche Regionen eben nie eine Rolle spielen, man sollte da seinen Fokus auf andere Segmente richten.