Santo Domingo.- Nachdem Pro consumidor erfolgreich gegen KFC geklagt hatte, die Fast Food Kette hatte illegal Trinkgelder kassiert, häufen sich in der Dominikanischen Republik weitere Klagen. Per Gesetz können Gastronomie- und Hotelbetriebe 10 % Servicegebühr erheben, es ist die sogenannte Trinkgeldsteuer. Wer aber als Verbraucher nichts im Lokal konsumiert, der muss auch keine Trinkgelder zahlen. Dies gilt zum Beispiel, wenn man den „Drive In“ benutzt, Mahlzeiten mitnimmt oder sich nach Hause bringen lässt (Home Delivery).
Immer mehr Verbraucher reichen nun Klagen ein, Pro consumidor hat eine Liste herausgegeben von Dienstleistungsanbietern, welche irregulär die Steuern erheben. Dazu gehören:
Expreso Jade, Jade Teriyaki, Kentucky Fried Chicken, Pollos Victorina, Café Santo Domingo, Forno Bravo, Forno Bravo Pizzería, Restaurante Yao, Restaurante Fridays, Taco Bell, McDonald’s, Yokomo Sushi, Pala Pizza, Pizzarelli, Dominós Pizza, Encuentro Parrillada, Pizza Hut, Pizzería Il Forno, All Delivery, Sushi Ya, Inversiones Blumaro, Sonoma Bistro, La Locanda, Chef Pepper, Wendy’s, El Taquito Mexicano, Inversiones Mix Mf, Just China, Burger King, Papa John’s, Baskin Robbins, Outback Steakhouse, Starfish Resorts, El Corrido, Sbarro, Restaurante La Lasagna, Red Chinese Cuisine, Provocon 4to, Delivery RD, Carl´S Jr., Plaza Del Pollo und Bullet Sport.
Seit Januar hatten hunderte Verbraucher Beschwerden bei Pro consumidor eingereicht, Pro consumidor vertritt deren Interessen. Wer seine Ansprüche geltend machen will bei illegal kassierten Trinkgeldern, der kann sich an die Verbraucherschutzbehörde wenden, muss aber auf jeden Fall die Rechnung oder den Kassenbeleg als Beweis vorlegen können. Infos hier: www.proconsumidor.gob.do