Dominikanische Republik: Kardinal beklagt unkontrolliert steigende Kriminalität

Santo Domingo.- Der Erzbischof von Santo Domingo, gleichfalls Kardinal der Katholischen Kirche in der Dominikanischen Republik, beklagt die unkontrollierte Kriminalität im Land. Vor allem erwähnt er die Stadt Santiago welche sich in eine gewalttätige Stadt verwandelt hat, ein Zustand der vorher so nicht existierte. 

Ebenfalls erwähnte der Kardinal die Ermordung des Vizeministers vom Ministerium für Bergbau und dessen Sohnes, der im gleichen Zusammenhang sterben musste. Dieser Fall ereignete sich in Cotui, aber es gäbe jeden Tag in verschiedenen Teilen der Dominikanischen Republik diese „Unfälle“, so Nicolas de Jesus Lopez Rodriguez. Das Kirchenoberhaupt findet es sehr bedauerlich dass die Kriminalität über die Ufer getreten ist, eine Situation die im ganzen Land beklagt wird. 

Lopez Rodriguez hält Nachforschungen für Erforderlich warum Santiago nun zu einer gewalttätigen Stadt wird wo es jeden Tag zu Morden kommt. Dies habe man den Verbrechern und Lumpen zu verdanken die Geld suchen, so der Kardinal weiter. 

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