Dominikanische Republik: Im November wurden mehr als 7.000 illegale Ausländer deportiert

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Santo Domingo.- Im November war die Einwanderungsbehörde (DGM) sehr aktiv, in Zusammenarbeit mit der Tourismuspolizei, Mitarbeitern der Generalstaatsanwaltschaft, den Streitkräften und der Polizei wurden wenigstens 7.479 Personen aus 5 Ländern ergriffen und außer Landes geschaffen. 

Die Kontrollen nach Ausländern, welche hier illegal im Land leben, wurden landesweit durchgeführt, die ergriffenen Personen verfügten nicht über die erforderlichen Aufenthaltsgenehmigungen und haben mehrheitlich das Land als Tourist betreten, sind dann einfach in der Dominikanischen Republik geblieben. Meist handelte es sich um Haitianer, sie wurden umgehend an die Grenzstationen in Jimani und Dajabon gebracht. Die anderen Ausländer kamen in Abschiebehaft in Haina. Ihre Reise geht zurück in die Heimatländer, im November waren dies Bürger aus Albanien, Kolumbien, Kuba und Ecuador. 

Mit einem Blick auf die Nationalitäten ist verwunderlich, dass keine Personen aus Venezuela ergriffen wurden, auch aus diesem Land kommen monatlich tausende Bürger, verbleiben nach der Einreise im Land. Aus diesem Grund müssen Venezolaner ab Montag (16.12.) ein Touristenvisum vorlegen. 

Wie die Einwanderungsbehörden weiter mitteilten, wurden im November mehr als 5.000 Ausländern die Einreise in die Dominikanische Republik verweigert. Sie kamen über die internationalen Flughäfen in Santo Domingo, Puerto Plata, Punta Cana und Santiago ins Land und wurden abgewiesen weil sie nicht die Bedingungen der Einwanderungsgesetze 285-04 erfüllten. 

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