Santo Domingo.- Innerhalb des Hotelsektors besteht das Interesse das Kunsthandwerk der Dominikanischen Republik weiter und besser zu bewerben. Der Präsident der Vereinigung von Hotels und Tourismusunternehmen, Simon Suarez, will diese Produkte vermehrt in den Andenkenläden der Hotels anbieten. Wie Suarez bestätigt verfüge das Land über eine hohe Qualität und außerordentliche Vielfalt im Kunsthandwerk.

Mit Ausstellungen und Räumen die Künstlern kostenlos angeboten werden sollen, will man in Hotels ermöglichen dass der Endverbraucher (Tourist) einen direkten Kontakt herstellen kann zum Künstler. Auf diese Art könne man das dominikanische Kunsthandwerk landesweit ausbreiten, so der Präsident der Hotelvereinigung.

Eine bedeutende Initiative der Banco de Reservas habe geholfen das Kunsthandwerk zu verbessern. Mit einer Schule des Kunsthandwerkes, welche in der Nähe von Barahona errichtet wurde, wurde die Qualität verbessert. Vor allem hat man erreicht dass der in dieser Region abgebaute Larimar (lesen Sie auch> http://www.domreptotal.com/der-blaue-bernstein-aus-der-dominikanischen-republik/ und http://www.domreptotal.com/larimar-museum-und-werkstaetten-in-barahona/) vor Ort verarbeitet wird und so der einheimischen Bevölkerung Arbeit und Einnahmen beschafft. Bisher wurden große Mengen von Roh-Larimar ins Ausland (vor allem China) exportiert wo der Halbedelstein zu schönen Schmuckstücken verarbeitet wird.

Für den Vizepräsidenten von Asonahores (Arturo Villanueva) ist der Larimar ein Stück dominikanische Identität. Der Stein kommt weltweit nur hier vor, in einer Mine nahe von Barahona (Las Filipinas). Villanueva bestätigte, dass man gewillt sei den Kunsthandwerksektor zu unterstützen, doch sei dies ein Projekt welches Zeit in Anspruch nehmen wird.