Santo Domingo.- Die Autopista „Juan Pablo Duarte II“ verbindet die Hauptstadt Santo Domingo mit Samana. Die vor allem für den Handel und Tourismus wichtige Straße in der Dominikanischen Republik zählt zu den modernsten und sichersten Bauwerken, dennoch ereignen sich hier zahlreiche Unfälle, oft mit tödlichem Ausgang. Um diesen Missstand zu beheben gab es nun ein Treffen zum Thema Sicherheit.
Die Autoritäten von Monte Plata, das Militär, die Erbauer der Autobahn und die Verkehrspolizei beraten darüber wie die Autopista sicherer werden kann. Das Konsortium, Erbauer und Betreiber der Autopista, fährt die Strecke täglich ab um Gefahren aus dem Weg zu räumen. Dazu gehören vor allem die Beseitigungen von Tierkadavern.
Die kreuzenden Tiere sind eine der größten Gefahren, aus diesem Grund will man sich mit Tierhaltern und Landwirten entlang des Autovia unterhalten. Es ist eine tödliche Gefahr welche von Tieren auf der Straße ausgeht, vor allem Nachts. Doch allgemein ist man sich einig, die meisten schweren Unfälle geschehen aufgrund mangelnder Verkehrsbildung. Diese verursacht die größten Tragödien. Überholen an nicht einsehbaren Teilabschnitten der Strecke, überhöhte Geschwindigkeit, Sicherheitsmängel an den Fahrzeugen sind einige der Gründe für die sich bisher ereigneten Unfälle mit Todesfolge.