Dominikanische Republik: Staatsanwaltschaft schließt Klinik nach 2 Todesfällen in einer Woche

 

Santiago.- Schönheitsoperationen liegen im Trend und vor allem in der Dominikanischen Republik werden diese günstig angeboten. Immer wieder jedoch kommt es zu (auch tödlichen) Zwischenfällen. Im Instituto de Adelgazamiento, Estetica del Cuerpo y Ginecologia (IDEAMEC) kam es in der vergangenen Woche zu 2 Todesfällen. Anlass für die Staatsanwaltschaft, diese Klinik nun zu schließen, die Ermittlungen aufzunehmen. 

Bereits im Jahr 2011 war diese Klinik geschlossen worden, nun erfolgt erneut eine temporäre Schließung bis zum Abschluss der Ermittlungen, so Magistratin Aura Luz Garcia, welche die Forschungsarbeiten leitet. Am Samstag verstarb Sara de los Angeles Martinez Rodriguez nach einer durchgeführten Fettabsaugung, bereits am Donnerstag starb die 24jährige Ely Estephany Peña Plasencio, ebenfalls nach einem chirurgischen Eingriff der der Körperästhetik dienen sollte. 

Die Eigentümer der Privatklinik, Dr. Oscar Polanco und Aulio Collado Anico (Mediziner / Anwalt) wurden vom Öffentlichen Ministerium und der Polizei darüber informiert dass die Klinik geschlossen wurde, gemäß einer Anordnung des Gesundheitsministeriums. 

Todesfälle und Schließungen gab es bereits in den Jahren 2010 und 2011. Im Februar 2011 starb Dora Suero, eine Dominikanerin die in Deutschland lebte. In der Klinik werden Fettabsaugungen vorgenommen die zwischen 80-150.000 RD$ kosten, im Falle der verstorbenen Sara de los Angeles kassierte man 2.500 USD für die Operation. 

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