Santo Domingo, – Die zweite Phase des Baus des Grenzzauns zu Haiti in Dajabón hat diesen Freitag offiziell mit einem ersten Schlag des Ministers der Präsidentschaft, José Ignacio Paliza, und des Verteidigungsministers, Generalleutnant Carlos Antonio Fernández Onofre, begonnen.

Laut einer Pressemitteilung des Präsidialamtes handelt es sich bei dieser neuen Etappe um den Bau eines 13 Kilometer langen intelligenten Grenzzauns von La Sal (Pyramide 21) bis El Salto de la Paloma (Pyramide 39) in der Gemeinde Capotillo, Provinz Dajabón.

Das Projekt umfasst die Errichtung von acht Wachtürmen, Zugangstoren, Brücken und einer 13 Fuß hohen Struktur, die aus einem Stahlbetonsockel, einer 1,5 m hohen Betonmauer, einem 1,5 m hohen Zyklongitter (Maschendrahtzaun) und einem 1,5 m tiefen Doppelgraben besteht.

VERSTÄRKUNG DER WIRKSAMKEIT DER GRENZKONTROLLEN

Der Zaun soll die Wirksamkeit der Grenzkontrollen erhöhen und ist Teil des strategischen Plans der Regierung zur Stärkung der nationalen Sicherheit und zur Gewährleistung einer besseren Kontrolle des Hoheitsgebiets.

„Die Umzäunung ist nicht nur eine Sicherheitsinfrastruktur, sondern auch ein Symbol der Souveränität, der Institutionalität und des Engagements für den Schutz des nationalen Territoriums. Es gibt keine bessere Mauer als die Integrität der Dominikaner, ihre Transparenz und ihre Liebe zu ihrem Land“, sagte Paliza bei der Zeremonie. Das Werk entspreche einer umfassenden Vision des Staates, um den illegalen Menschenhandel, den Drogenhandel, den Schmuggel und den Viehdiebstahl wirksamer zu bekämpfen. (Quelle: EFE)