Wer quer durch die Dominikanische Republik reist, der trifft häufig auf Zahlstellen (Mautstationen). Hier gibt es einen wesentlichen Unterschied. Die staatlichen Mautstationen, lokalisiert rund um die Zufahrten nach Santo Domingo, kassieren nur bei der Ausfahrt, wenn man die Landeshauptstadt verlässt. PKW-Fahrer, dazu zählen auch Pick Up und Geländewagen. Hier zahlt man 60 RD$.
Alle weiteren Mautstationen sind in der Hand von Konsortien, diese gehören zu den Unternehmen, welche die Trassen gebaut haben, nun die staatliche Genehmigung haben, für die Benutzung der Straße zu zahlen. Der Vertrag mit der Regierung verpflichtet die Straßenbauer auch dazu, diese Schnellstraßen stets zu reparieren,, dies erklärt den guten Zustand in dem sich diese befinden. Leider verleitet dies viele Fahrer auch zu schnellem Fahren, was immer wieder zu schweren Unfällen führt. Aus diesem Grund gibt es an einigen Schnellstraßen Geschwindigkeitsbeschränkungen. An diese sollte man sich nicht nur aus Sicherheitsgründen halten, es werden hier auch oft Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.
Hier die aktuellen Mautgebühren, (Stand 1. Oktober 2017)
- Circunvalacion Santo Domingo – 100 RD$
- Autopista Duarte (Nach Santiago) – 60 RD$
- Autopista 6 de Noviembre – 60 RD$
- Autopista 30 de Mayo – 60 RD$
- Autopista las Americas – 60 RD$
- Autopista Juan Pablo Duarte (II) Peaje Marbella – 57 RD$
- A7 Nordeste, Peaje Naranjal – 183 RD$
- A7 Nordeste II, Peaje Guaraguao – 215 RD$
- BTA (Boulevard Turistico del Atlantico), Peaje Catey – 533 RD$
- Circunvalacion de la Romana – 100 RD$
- Autopista del Coral – 60 RD$
- Autopista del Coral, Peaje Punta Cana – 100 RD$
- Circunvalacion Santiago Norte – 100 RD$