2019 war kein gutes Jahr für die Karibik, speziell nicht für die Dominikanische Republik. Die karibische Seite von Mexiko litt unter einer starken Algenplage, die Dominikanische Republik erlebte die Folgen einer Negativkampagne in den Medien.
Sechs Monate verzeichnete die Karibikregion eine rückläufige Buchung. Jetzt reagiert die Hotelindustrie auf den Rückgang von 6,2 % bei der Belegung von Hotelzimmern. Zudem gab es einen Anstieg von 3,3 % bei den Angeboten, im Gegenzug dazu allerdings die Nachfrage um 3,1 % zurück ging. All das irritierte die Hoteliers anfangs nicht, trotz niedriger Belegungsquote hoben sie die durchschnittliche Tagesrate der Hotelzimmer weiter an. Auf die Preisanhebung reagierten die Karibikurlauber, die Nachfrage ging um 9 % zurück.
Im September 2019 lag die durchschnittliche Hotelbelegung in der Karibikregion bei 46,5 %, der durchschnittliche Tagespreis bei 145,78 USD. Die Nebensaison und die negativen Auswirkungen dürften mit Beginn der Wintersaison (1. November) ein Ende haben. Die Turms and Caicos Inseln haben seit der Septemberbelegung einen Zuwachs von 30,2 %, die Cayman-Inseln verzeichnen einen Anstieg um 11 %.
Zur Zeit werden in der Karibik 61 Hotels gebaut, das Zimmerangebot steigt um 15.204 Zimmer.