Giftfischerei in der Dominikanischen Republik

Mao.- In der Dominikanischen Republik kommt es immer wieder vor dass „Fischer“ Gift als Köder einsetzen. So kann man leicht und schnell hunderte Fische fangen. Der Schaden für die Umwelt und den Fischbestand ist nicht kalkulierbar, denn es sterben alle Fische, jung und alt, Arten die man verwenden könnte und nicht. 

Momentan sind illegale Fischer sehr aktiv in der Gemeinde Castañuelas in der Provinz Montecristi. Im Rio Yaque del Norte, dem größten Fluss des Landes, wird seit geraumer Zeit Raubfischerei mit Gift betrieben. Die bisher entstandenen Schäden sind unschätzbar. 

Dem Flusswasser wird Gift beigefügt, Fische sterben und werden dann abgefischt. Nicht nur dass diese Art des Fischens verboten ist, die toten Fische eignen sich auch nicht für den Gebrauch als Speisefisch, doch das ist den Umweltsündern egal. So ist nicht nur die Natur gefährdet, auch Menschen leben in Gefahr wenn sie vergiftete Fische verspeisen. 

Die Umweltbehörden in der oben genannten Provinz sind in Alarmbereitschaft, nach ersten Ermittlungen vermutet man haitianische illegale Einwanderer als Täter die hier versuchen Gewinne mit der Giftfischerei zu erzielen. 

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