Miami.- Multimillionär Donald Trump hat Dutzende Unternehmen und gilt als einer der reichsten Männer der Welt. Die Finanzzeitschrift Forbes meldet nun, dass Trump in die Dominikanische Republik reisen wird, jedoch nicht als Investor, als Käufer. Trump war schon einmal der große Initiator in der Region Cap Cana, dieses mal hat er Größeres vor.
Trump ist auch Unternehmer von „Miss Universum“, ob er jedoch wegen der hübschen jungen Frauen das Land nun kaufen will ist unbestätigt. Laut Trump bestand die Original-Idee darin das Land in Parzellen zu kaufen, aber schnell hatte sich herausgestellt dass dies nicht machbar ist. Trump bestätigte, dass er das Land auch trotz der Dominikaner kaufen wolle. Seine Ablehnung gegenüber Latinos ist ja spätestens seit seiner Kandidatur bei den Präsidentschaftswahlen in den USA bekannt. Das Problem mit den Einheimischen will Trump nach dem Vorbild Japans lösen. Dort habe man den Erweis gebracht dass Menschen auf einer kleinen Insel leben können und trotz einer hohen Bevölkerungsdichte eine hohe wirtschaftliche Macht erreichen können. Sollte Trump die Dominikanische Republik kaufen, so will er die Bewohner aussiedeln auf die Insel Beata.
Auf die Frage warum es gerade die Dominikanische Republik sein sollte gab es eine einfache Erklärung: Trumps Worte: Ich habe mir schon immer eine tropische Insel gewünscht und dieses Land hat alles. Auf die Frage, warum er nicht ein Land wie Chile kaufen wolle, welches doch wesentlich besser entwickelt sei, kam diese Antwort: „Ich bin mir sicher dass es aus diesem Grund ein paar Nachlässe geben wird.“
Man darf also gespannt sein, Trump will sich bei seiner Reise ausführlich mit dem Präsidenten unterhalten und erhofft ein günstiges Angebot. Trump jedenfalls hält es für günstiger das Land zu kaufen als dort Miete zu zahlen, denn er habe ernste Absichten viel dort zu leben. Klare Pläne bestehen bereits. Das Land würde umbenannt in Trump Nation, Santo Domingo werde zu Trump City. Auch die Nationalhymne und die Landesflagge bekäme ein neues Gesicht. Die „Bandera Dominicana“ würde das amerikanische Design übernehmen und die Nationalhymne werde dann von Bruce Springsteen kommen. Sein Hit „Born in the USA“ werde Trump künftig als Hymne spielen.
In der Politik sind Änderungen ebenfalls in Planung. Es bedarf zwingend einer Visumspflicht bei der Einreise und Personen wie Obama sind nicht eingeladen. Bei der Frage nach dem Preis für die Dominikanische Republik antwortete Trump gefällig: „Ich habe schon teurere Dinge gekauft.“ Trump rechnet nach dem Kauf mit einem Ansturm von Investoren, denn er werde die bürokratischen Wege und korrupten Hürden beseitigen, künftige Unternehmer können spätestens nach 3-4 Monaten mit dem Bau ihrer Projekte beginnen.
Zur Erklärung für unsere Leser: Die Quelle dieser Nachricht kommt aus einem Satiremagazin, ähnlich dem aus Deutschland bekannten „Postillon“. Angesichts seines US-Wahlkampfes hat sich jemand diese nette Story ausgedacht. Wir fanden diese Geschichte so lustig dass wir sie einmal übernommen haben.