Dominikanische Republik – wo man strandet wenn Liebesträume platzen

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Urlaub und Urlaubsliebe, das gehört irgendwie zusammen. Manchmal sind es auch nur die Gelüste, welche Reisende befriedigen wollen. Der Mann sucht seine Puta, die Frau holt sich einen Sanky Panky. So kann man einen Liebesurlaub ohne Kompromisse verbringen. Tragisch wird es erst, wenn aus einer Affäre Liebe wird. Nicht immer braucht man einen Urlaub, heute locken die Liebesfallen schon daheim, am PC. In eine Falle tappte die dreifache Mutter Claire Alcantara (46), die Britin verliebte sich, trotz der vehementen Warnungen ihrer Töchter, in den Dominikaner Franklin. 

Die Britin hatte sogar ihre britische Staatsbürgerschaft aufgegeben, den britischen Pass abgegeben und einen irischen Pass erworben, so konnte sie ihrem dominikanischen Freund ein Ehevisum sichern. 2013 lernte man sich über Facebook kennen, bei Claire schlug der Blitz ein und sie verlor nicht nur ihren Verstand, auch ihr Vermögen. Heute ist sie in der DomRep gestrandet, hat nichts mehr. Dafür hat Franklin sein altes Haus in der Heimat vor zwei Jahren renovieren können, seine Frau investierte  £‘ 40.000 (rund 48.000 Euro).

Claire lebte mit Franklin in der Dominikanischen Republik, in dem Haus, welches sie aufwendig renoviert hatte. Doch dann verschwand Franklin und seine Familie setzte die Frau vor die Tür, sie hat hat nicht einmal das Geld um in ihre Heimat zurück zu fliegen. Derweil tauchte ihr Mann wieder auf, er lebt mit einer neuen Frau illegal in Großbritannien. 

Die Töchter von Claire hatten dem Dominikaner nie getraut, die Mutter mehrfach vor der Verbindung mit Franklin gewarnt. Der 12 Jahre jüngere Liebhaber hatte aber die besseren Argumente, verdrehte der Frau die Augen. Um sicher zu gehen, dass ihr Liebhaber auch ein Ehevisum bekommt, wurde sie kurzerhand Irin, die Botschaft Großbritanniens zeigte sich nicht so freigiebig mit einem Ehevisum. 

Claire Alcantara, aus Dudley, West Midlands, verkaufte ihr Hab und Gut, zog zu ihrem Studenten in seine Heimat. Gleich kam die Forderung nach einer Hausrenovierung und dazu kaufte sie ihrem geliebten Franklin einen Jeep für  £’10.000. Das restliche Geld kam auf ein Gemeinschaftskonto, erst später musste die Verliebte feststellen, dass es nicht gemeinsam genutzt werden konnte, sondern nur von Franklin. Natürlich war dieses Konto auch schnell geräumt worden. 

Der Liebhaber verschwand, wie zuvor erwähnt, und tauchte dann in England auf, an der Seite einer anderen Frau. Die gehörnte Frau erzählte gegenüber einem Journalisten von Sunday Mirror, dass sie ihr ganzes Geld für Franklin ausgegeben hat, nun in der Karibik gestrandet ist und kein Geld hat, um sich ein Flugticket zu kaufen. Die Einsicht, dass sie nie so viel für den Mann hätte opfern sollen, kommt zu spät. 

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Damals war Claire gerade geschieden worden, es war eine „hässliche“ Trennung. Dann lernte sie den gut aussehenden Studenten über Facebook kennen, sie verliebte sich in den jungen Mann mit dem „Körper eines Gottes“. Täglich kommunizierte man über Skype. Nach 6 Monaten beantragte die Britin ein Touristenvisum für Franklin, doch die Botschaft von Großbritannien lehnte ab. Nach vielen weiteren Ablehnungen beschloss die Frau, sich einen irischen Pass zuzulegen, dem Geburtsland ihres Vaters. 

2013 wurde geheiratet, so konnte Franklin nun auch nach Irland und nach England reisen, als Ehegatte wollte er auf seiner neuen Heimatinsel arbeiten. 2014 zog er in das Haus seiner Frau in England. 

2017 siedelte man dann in die Karibik, Claire hatte ihr Haus verkauft und begann, für sich und ihren Mann ein neues Heim auszubauen. Nachdem das Konto leergeräumt, das Haus fertig renoviert und ein Auto bezahlt waren, war der Mann weg, arbeitet in England und hat eine Geliebte. Die Frau sitzt nun mittellos in der DomRep und versucht, das Geld für ein Ticket zu bekommen. 

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