Dominikanische Republik: Weihnachtsfeiern zu Gunsten der Katastrophenopfer gestrichen

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Santo Domingo.- Immer mehr öffentliche Einrichtungen des Staates verzichten auf ihre Weihnachtsfeier zu Gunsten der zahlreichen Katastrophenopfer in der Dominikanischen Republik. Das sonst für die Festivitäten zur Verfügung stehende Geld soll den Familien zukommen, die Opfer der Fluten wurden.

Unter den Ministerien, welche auf die Weihnachtsfeier verzichten sind das Ministerium für Frauen, das Schatzamt und das Landwirtschaftsministerium. Sie unterstützen damit eine Aktion des Regierungspräsidenten Danilo Medina, der nach vielen Möglichkeiten sucht, den Betroffenen der Überschwemmungsgebiete zu helfen.

Die Behörden zeigen ihre Solidarität gegenüber den Menschen, die Hausrat, Häuser oder gar Freunde und Familienmitglieder verloren haben. Angesichts der Tatsache, dass Tausende von Menschen Hilfe brauchen will man gern helfen statt zu feiern.

Schatzmeister Alberto Perdomo Piña hat gar ein Hilfszentrum eingerichtet, hier konnten Spenden abgegeben werden die den Opfern in Montecristi zukommen werden.

Das Landwirtschaftsministerium verzichtet nicht nur auf die Weihnachtfeier, man verspricht auch schnelle Hilfe für Bauern und Erzeuger, deren Ländereien durch Hochwasser Schäden erlitten haben.

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