Dominikanische Republik: Streitkräfte in Alarmbereitschaft

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Santo Domingo.- In Haiti wurde am Freitag eine weitere Protestwoche angekündigt, eine Woche, wo sich das ganze Volk erheben soll um den Rücktritt des Präsidenten Jovenel Moise zu fordern. Die wirtschaftliche und soziale Krise wirkt sich in mehreren Bereichen auf die Dominikanische Republik aus. 

Wie man schon bei der Krise in Venezuela gesehen hat, Krawalle und Not lassen die Bevölkerung fliehen. In Haiti brodelt es seit Mitte September. Unermüdlich fordert man dort den Rücktritt des Staatspräsidenten. Die Not im Land ist groß, seit Anfang Oktober kam eine Benzinkrise hinzu, in der kommenden Woche wird wohl auch das Licht ausgehen, ein Stromerzeuger hat gemeldet, dass man keine Treibstoffe kaufen kann um Strom zu produzieren. 

Verteidigungsminister Ruben Dario Paulino Sem erhöht die Alarmbereitschaft der Streitkräfte, angesichts der Krise in Haiti. Marine, Heer und Luftwaffe sind alarmiert, man erwartet eine Fluchtwelle und Proteste an Grenzorten sind nicht auszuschließen. Die kommende Woche soll Proteste im ganzen Land auslösen. Die gesamte Grenzlinie soll unter Beobachtung stehen, Grenzpunkte wurden personell verstärkt. 

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