Dominikanische Republik: Kolonialzone hat Potential als Ziel für Vogelkundler

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Santo Domingo.- Bei denBegriffen Vögel und Kolonialzone ist man geneigt, in erster Linie an die Taubenschwärme am Kolumbuspark zu denken. Tatsächlich ist die historische Altstadt, ein UNESCO Weltkulturerbe, Lebensraum für zahlreiche endemische Vogelarten und Zugvögel. 

Zum ersten Mal wurde in der Zona Colonial eine Wanderung durchgeführt bei der man die verschiedenen Plätze aufsuchte, an denen sich die Vögel aufhalten. Zahlreiche Vogelliebhaber und Mitglieder ökologischer Einrichtungen nahmen an der Führung teil, welche von Maria Isabel Paulino koordiniert wurde. 

Die Veranstaltung wurde unterstützt vom Tourismusministerium, INTEC; Grupo Jaragua, Corazon Latino, Stiftung REDDOM, USAID und dem Bürgermeisteramt des Nationalen Bezirks. Zu früher Stunde startete man am Kolumbuspark, die Tour dauerte über drei Stunden. Mit Ferngläsern ließen sich die Vögel beobachten. Man zählt insgesamt 138 verschiedene Vogelarten in der Kolonialzone, endemisch ist vor allem der Cigua in seinen verschiedenen Arten wie Perico, Zumbadorcito, Zumbador Esmeralda, Cuyaya, Petigre. Hinzu gesellen sich Zugvögel wie Golondrina de Cueva, Collarina, Cuatro Ojos, Charran u.a.

Die Ornithologin Paulino war sehr zufrieden über die Veranstaltung, aufgrund des Erfolges sieht sie für den Vogelbeobachtung-Tourismus in der Kolonialzone eine neue Attraktion für Besucher. Auf dem Weg zu den Lebensräumen der Vögel besuchte man den Parque Colón und Duarte, die calles Padre Billini und Las Damas, Plaza Pellerano Castro, die callejones Macorís und Regina, wie auch die  Ruinas Hospital San Nicolás de Bari in der calle Hostos

 

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