Dominikanische Republik: Puerto Plata leidet unter ausgedehnter Trockenperiode

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Puerto Plata.- Manche Teile des Landes erleben eine extrem lange Trockenperiode, die Provinz Puerto Plata erlebt die zweitlängste in ihrer Geschichte der Wetteraufzeichnungen. Seit mehr als einem Jahr gibt es kaum nennenswerte Niederschläge, die meisten Wasserläufe verzeichnen extremes Niedrigwasser, sind teilweise sogar ausgetrocknet. 

Die Flüsse San Marcos, El Violón, Camú, Bajabonico, Obispo, Caonao, Unijica, Gualete führen nur wenig Wasser, Dutzende Bäche sind ausgetrocknet. Es ist aber nicht nur der fehlende Niederschlag, auch der stete Raubbau an der Natur, das Abtragen von Sand, Steinen und Geröll aus den Flussbetten zeigt Folgen. Das Wasser der Flüsse und Bäche ist dringend notwendig, vor allem die Land- und Viehwirtschaft benötigt das kostbare Nass. 

Viele Ernten sind in Gefahr, Pflanzen vertrocknen, Vieh verdurstet auf den Weiden. Land- und Viehwirte bitten nun Gott um Hilfe, er soll den gesegneten Regen bringen. Selbst das Trinkwasser muss reduziert werden, weil die Wassermengen der Flüsse Madre Vieja in Sosúa und Camú in Montellano eine beachtliche Verminderung der Wassermengen zeigen. 

Quelle / Foto: Almomento

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