Dominikanische Republik: Prostituierte fordern bessere Arbeitsbedingungen

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Santo Domingo.- Das Land hat Alles, diesen Werbespruch konnte man  wieder auf der ITB in Berlin sehen. Beworben werden alle möglichen Sparten im Tourismus, bin hin zu Religion und Agrokultur. Es gibt jedoch einen Bereich im Tourismus, der keine Werbung bekommt, dennoch zu den bekanntesten gehört: Prostitution. Die Regierung, allen voran das Tourismusministerium, bekämpfen diesen Sektor mit allen Mitteln. Nun kämpft OTRASEX für Anerkennung und bessere Arbeitsbedingungen. 

OTRASEX (Organización de Trabajadoras Sexuales) will die Anerkennung seiner Arbeitsrechte in der Dominikanischen Republik, fordert ein Ende der Diskriminierung. Mirian Gonzalez, Präsidentin der Organisation, sieht Schranken, diese behindern die Arbeit der Sexualarbeiterinnen und machen diesen Sektor noch verwundbarer. Die nicht gewährten Menschenrechte behindern zudem die Arbeit. Gleichfalls verlangt man Zugang zu den Gesundheitsdiensten, wie es jedem Arbeiter zusteht.

Die diskriminierenden Praktiken gegen das Geschäft „Prostitution“ sind so verbreitet und lange in Gebrauch, dass man sie als normal ansieht. Um jedoch eine Verbesserung zu erreichen, muss man die Menschenrechte gewähren und aus diesem Grund hat sich OTRASEX mit einer Pressenotiz an die Regierung gewendet und will mit anderen Frauenorganisationen zusammenarbeiten, da diese in vielen Bereichen für ähnliche Themen kämpfen. 

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