Umweltministerium suspendiert Holzschnitt im Nutzwald
Santo Domingo.- Aktuell gibt es in der Dominikanischen Republik kaum Niederschläge, dazu sehr hohe Temperaturen. Die letzten zwei Monate stellten neue Hitzerekorde auf. Die Folge dieser Klimabedingungen ist Trockenheit. Aus diesem Grund hat das Ministerium für Umwelt und Naturressourcen den Holzschnitt in Nutzwäldern und den Holztransport landesweit zur Zeit untersagt.
Mit diesen Maßnahmen will das Umweltministerium den Folgen der fehlenden Niederschläge entgegenwirken. Von dem Verbot des Bäume fällen und Transport ist eine Baumsorte ausgenommen: Akazien (Acacia mangium)
Mehr als 20 Produkte aus dem familiären Warenkorb wurden teurer
Santo Domingo.- CONACERD (Consejo Nacional de Comerciantes y Empresarios de la República Dominicana) teilte mit, dass mehr als 20 Produkte des familiären Warenkorbes, der aus den notwendigen Produkten des Alltages besteht, sich verteuert haben. Diese Preissteigerungen ereigneten sich in den letzten Wochen.
Mit mehr als 9.560 Abgeordneten auf nationalem Gebiet hat man während der Zeit der Corona Virus Pandemie einen durchschnittlichen Preisanstieg bis zu 8 % bei den Konsumprodukten festgestellt. Zu diesen zählen Milch (flüssig und Pulver), flüssige Soßen, Säfte, Reis, Nudeln, Tomatenpaste, Sardinen und Mais, neben anderen. Die beliebten Bohnen (rot, weiß, schwarz), Ketchup, Lachs in Dosen, Erbsen und Erbsen mit Kokosnuss wurden ebenfalls um durchschnittlich 8 % teurer.
Regierungspräsident beantragt Verlängerung des Notstandes um 25 Tage
Santo Domingo.- Bereits zum dritten Mal verlangt Regierungspräsident Danilo Medina eine Verlängerung des Notstandes in der Dominikanischen Republik um 25 Tage, vom 18. Mai bis zum 11. Juni. Wie gewohnt geht sein Gesuch zuerst an den Senat, wo er nach einer Bewilligung zum Nationalen Kongress (Abgeordnetenhaus) weitergeleitet wird. Die letzten Anträge wurden hier jedoch abgewiesen, man genehmigte statt der 25 Tage nur eine Extension um 17 Tage.
Am Mittwoch um 11 Uhr wird sich der Staatspräsident mit dem Senat zusammensetzen um die nächste Verlängerung genehmigt zu bekommen. Hier wurde in der Vergangenheit dem Gesuch des Präsidenten zugestimmt. Im Nationalen Kongress git es zahlreiche Oppositionsvertreter. Daher gab es jedesmal eine Ablehnung und der von den Abgeordneten vorgeschlagene Zeitraum von 17 Tagen wurde dann letztlich bewilligt.