Dominikanische Republik: Langes Wochenende, mehr Sicherheitsmaßnahmen auf den Straßen

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Santo Domingo.- Dieses Wochenende ist ein langes, bedingt durch den kirchlichen Feiertag am Montag, Dia de la Virgen de La Altagracia. Bereits am Freitag beginnen die ersten Sicherheitsmaßnahmen, denn erfahrungsgemäß sind viele Pilger auf den Hauptstraßen zu Fuß unterwegs nach Higuey. Aus diesem Grund setzt das MOPC vermehrt Patrouillen ein um die Pilger zu schützen.

Minister Gonzalez Castillo teilte mit, dass bis zum Dienstag (22. Januar) 328 Fahrzeuge patrouillieren und andere Dienste anbieten werden, 1.689 Personen sind auf Autobahnen und Landstraßen nach Higuey im Einsatz. 18 Bewegliche Werkstätten, 227 Kleintransporter, 24 Abschleppwagen sind unter anderem im Einsatz, Insgesamt 8 Erste Hilfe Zelte sind aufgebaut, um den Pilgern medizinische Hilfe zukommen zu lassen. 20 Motorräder werden auf der Autobahn Duarte (Santiago – Santo Domingo) ebenfalls den Verkehr kontrollieren. 

Am Montag werden die Dienste nochmals erweitert. Von km9 der Autopista Las Americas bis nach Higuey stehen Ambulanzen, Abschleppwagen, mobile Werkstätten und Ersthelfer bereit. Nicht nur aus allen Richtungen mit Ziel Higuey wird patrouilliert und Dienst geleistet, auch von der Autopista Duarte Richtung Jarabacoa. Hier befindet sich ebenfalls eine Kapelle, wo man der Jungfrau Altagracia huldigen kann. Gleiches gilt für die Provinzhauptstadt San Jose de Ocoa. 

Der katholische Feiertag ist nicht verschiebbar. Wer als Arbeitnehmer nicht frei bekommen kann (z.B. Personal in Hotels, Restaurants, Krankenhäusern etc.), muss vom Arbeitgeber extra entlohnt werden. Die Jungfrau Altagracia gilt als die Schutzpatronin des Dominikanischen Volkes, die Jungfrau Mercedes hingegen ist die Schutzherrin des Landes. 

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