Dominikanische Republik: Konflikt zwischen Mitur und Asonahores dauert an

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Santo Domingo.- Im Jahr 2012 gab es eine Versammlung zwischen dem Tourismusministerium (Mitur) und der Vereinigung der Hotelunternehmen (Asonahores). Hier beschloss man, dass in den kommenden 10 Jahren, also bis 2022, kein Gebäude mehr als 4 Geschosse haben darf, wenn es in erster Linie am Strand steht, die Bauhöhe war auf 20 Meter begrenzt. Trotz der Abmachung hatte das Ministerium im Oktober 2016 beschlossen, dass einige neue Unternehmen diese Vorschriften nicht einhalten müssen.

Es geht um den Bau von gut einem Dutzend Hoteltürmen mit je 650 -750 Zimmern und Casinos. Sie sollen 22 Etagen haben, eine Höhe von 77 Metern und in Cap Cana (10) und Macao (2) entstehen. Anfang Januar gab es per offiziellem Dekret (002-2017) den Freibrief für die Investoren. Daraufhin gab es einen Einspruch von der Hotelvereinigung, man sah das Abkommen verletzt und auch keinen Bedarf, Hochhäuser zu bauen.

Der Dialog zwischen Tourismusminister Francisco Dominguez Brito und Vertretern von Asonahores brachte bei bisherigen Vereinigungen keine zufrieden stellende Lösung. Garcia beharrt auf das neue Dekret, vor allem mit der Begründung, dass die Hoteltürme insgesamt 14.000 neue Hotelzimmer bringen werden.

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