Dominikanische Republik: Generalstaatsanwalt will Drogenproblem dem MSP übertragen

 

Santo Domingo.- Für den Generalstaatsanwalt der Dominikanischen Republik, Dominguez Brito, ist es wichtig das bisherige Drogengesetz zu ändern. Der Drogenkonsum soll zum Problem und zur Aufgabe des Gesundheitsministeriums (MSP) werden. Drogenkonsumenten werden krank und bedürfen einer professionellen Hilfe, so Brito.

Die Gesetzgebung soll so die Gelegenheit haben auch den Drogenkonsum als eine Krankheit zu sehen und somit auch als Aufgabe des MSP. Diese Aussagen machte der Generalstaatsanwalt anlässlich einer Gedenkmesse zum Jahrestag der Gründung der DNCD (Drogenkontrollbehörde). Gleichfalls forderte der Generalstaatsanwalt eine höhere Bestrafung für Drogendelikte. Mit einer Höchststrafe von 30 Jahren soll der Drogenhandel künftig geahndet werden können. Bei Drogenmengen bis zu 50 Kilogramm stehen bisher per Gesetz nur Strafen von 8 – 10 Jahren im Gesetzbuch.

Brito will ebenfalls mehr Mittel schaffen um vorbeugend zu arbeiten, damit man Kinder und Jugendliche vom Drogenkonsum abhalten kann.

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