Dominikanische Republik: Erziehungsministerium will Preise für Grundstücke neu verhandeln

Santo Domingo.- Carlos Amarante Baret, Direktor der Finanzabteilung beim Erziehungsministerium, hat überzogene Grundstückspreise festgestellt. Amarante Beret hat insgesamt 50 Schulgrundstücke notiert bei denen das Ministerium der Dominikanischen Republik Preise zahlte die weit über dem Marktwert lagen. Jetzt will man mit den authentischen Bodeneigentümern die Preise neu aushandeln. 

Die Grundstücke wurden verwendet um auf diesen Schulen und Kindertagesstätten errichtet. Weiter hat das Ministerium 26 Schecks an Architekten und Ingenieure überreicht die an Ausschreibungen teilgenommen haben und einen Zuschlag bekamen. Es wurden Ausschreibungen gemacht für 312 Schulen und 150 Kindergärten. 

Die Bauarbeiten sind auf den, wie man nachträglich feststellte, überteuerten Grundstücken im Gange – aber kein Gebäude ist bisher fertiggestellt. Einige Eigentümer haben bereits mit dem Erziehungsministerium neue Absprachen getroffen, bis zum 31. März sollen alle 50 Grundstückspreise neu ausgehandelt werden. Für die Grundstücke hat das Ministerium mehr als 4 Milliarden RD$ reserviert. 

Bisher wurden noch keine Namen genannt wer hier bei den Vermittlungen betrügen wollte. Verwunderlich aber ist die Tatsache dass man die Eigentümer der Grundstücke nun zu Reduzierungen bringt statt den Vermittlern und Maklern diesen Betrug zu Lasten schreibt. 

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