Zahl der Totschläge in der Dominikanischen Republik rückläufig

Santo Domingo.- Ein weiterer Auszug der Rede des Präsidenten der Dominikanischen Republik anlässlich des Unabhängigkeitstages. Es geht um das Dauerthema der Kriminalität und Gewalt im Land. Danilo Medina versicherte bei der Rede im Nationalen Kongress dass die Zahl der Totschläge sich im Jahr 2014 reduziert hat auf 18 / 100.000 Bewohner. Im Vorjahr lag die Quote noch bei 21 Totschlägen pro 100.000 Bewohner. Durchaus ein Erfolg in der Geschichte, denn seit 10 Jahren hat sich erstmals ein Rückgang ergeben. 

Medina sieht dies als einen Erfolg im Kampf gegen die Kriminalität, doch werde man weiter daran arbeiten die Straße wieder den rechtmäßigen Eigentümern wieder zu geben, den Bürgern des Landes. Maßgeblich habe der Plan zur „Städtischen Sicherheit“ zum Rückgang bei den Morden beigetragen. Wichtig sind hier vor allem die 1.000 installierten Überwachungskameras welche man im Großraum Santo Domingo in Betrieb habe. Mit Hilfe dieser Kameras konnten 6.263 kriminelle Taten aufgeklärt werden. 

Medina zeigte sich auf dem Laufenden was die Besorgnis der Bevölkerung angeht. Diese sei sehr um die Sicherheit besorgt und das Staatsoberhaupt versprach mit seiner Regierung weiter an dieser Angelegenheit vorrangig zu arbeiten. Pessimismus sei nicht angebracht, es geht allmählich voran, so der Regierungspräsident. 

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