Dominikanische Republik: Coronavirus relevante Meldungen

Covid-19 bremst Ankünfte an Flughäfen

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Santo Domingo.- Die Flughäfen in der Dominikanischen Republik merken bereits den Einfluss durch die weltweite Pandemie mit dem Covid-19 Virus. Am Freitag meldete das Unternehmen AERODOM mit, dass durch Flugstreichungen aus einigen Regionen und den Einsatz kleinerer Flugzeuge das Passagieraufkommen zurückgegangen ist. 

Vor allem die amerikanischen Fluggesellschaften JetBlue und Delta, wie auch die kanadische Gesellschaft Air Transat streichen schon Flüge wegen geringen Passagieraufkommens oder setzen kleinere Maschinen ein. JETBlue hat Flüge Nach Santo Domingo und San Juan (Puerto Rico) gestrichen, Delta gab Streichungen für den April bekannt. Wegen der geringen Nachfrage werden die Flüge zu den Zielgebieten in der DomRep reduziert. 

Aerodom gibt bekannt, dass man, vor allem bei Flügen aus Europa kommend, Passagiere mit Mundschutz sieht. Bei der Einreise hält man sich an die Anweisungen internationaler Organisationen, erfüllt alle Sicherheitsprotokolle. Dabei müssen Passagiere zwei Kontrollen passieren, unter anderem werden die Reisenden gefragt, in welchen Ländern sie in den vergangenen Wochen waren, bevor sie nun in die Dominikanische Republik einreisen können. 

Zudem werden die Hygienemaßnahmen an Flughäfen verstärkt, Tische, Handläufe usw. werden häufiger desinfiziert um zu verhindern, dass der Virus sich ausbreiten kann. 

 

Bevölkerung soll Ruhe bewahren, Versorgung ist gesichert

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Santo Domingo.- Der Industrie-Sektor bittet die Bevölkerung der Dominikanischen Republik Ruhe zu bewahren. Es besteht kein Grund zu Panikkäufen, es gibt genügend Warenbestände in den Lagern um den nationalen Bedarf zu decken. Die Fabriken arbeiten mit einem normalen Rhythmus, es gibt keine Gründe in Panik zu verfallen. 

Der Industrie- und Landwirtschaftssektor decken 80 % des dominikanischen Warenkorbes ab. Der internationale Seehandel wird entsprechend der Sicherheitsprotokolle durchgeführt, sowohl im Export und Import gibt es keinerlei Probleme. Die Nahrungsmittelsicherheit in der DomRep ist sowohl in der Qualität wie Quantität eine der besten in Lateinamerika. 

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