Dominikanische Republik: Bar in Barahona verkaufte Minderjährige

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Barahona.- Es scheint eine unglückliche Beziehung zu sein. Das mit schönste Gebiet der Dominikanischen Republik ist offensichtlich von den schlechtesten Menschen besiedelt. Die Rede ist von der Provinzhauptstadt Barahona wo Verbrechen, Drogen und Überfälle der Alltag sind. Ein neuer Skandal: In der „Bar de Mikin“ haben der Eigentümer und eine Angestellte Minderjährige im Alter von 14-17 Jahren verkuppelt. Unschwer zu erraten für welche Dienstleistungen die Minderjährigen gebraucht wurden. Rund 10 Kinder und Jugendliche konnten nun befreit werden.

Das Öffentliche Ministerium hat den Eigentümer (Amado Cuevas, alias Mikin) und eine Angestellte (Johanny Paredes) angeklagt wegen der Verletzung der Artikel 22, 23, 410 und 412. Es geht dabei um die fundamentalen Rechte von Kindern und Jugendlichen. Im Grunde müsste die Anklage lauten: Förderung der Prostitution. Die Kinder und Jugendlichen wurden für Zahlungen von 300 – 1.500 RD$ vermittelt, sie befanden sich in der Bar und wurden den Kunden zur „Verfügung“ gestellt. Weiterhin wurden sie dazu angehalten mit den Kunden auch Alkohol zu konsumieren bis sie „nicht mehr konnten“, so die Anklageschrift.

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