Dominikanische Republik: Ausländische Sportler bleiben wegen Unsicherheit dem Land fern

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Santo Domingo.- Zur Woche des Sports kommen kritische Kommentare von Sportlern der Dominikanischen Republik. So melden die dominikanischen Athleten, dass sie häufig zum Thema Urlaub und Sicherheit hier im Land von Sportlern aus Lateinamerika und Nordamerika befragt werden. Anschließend entscheiden sich die Fragesteller wegen der städtischen Unsicherheit dazu, nicht in die DomRep zu reisen.

Es ist die Wirklichkeit, so ein dominikanischer Sportler, dass ich einige Fälle hatte wo ich nach der städtischen Sicherheit in meinem Land gefragt wurde und dass ich den Kameraden sagen musste dass es Probleme gibt, dass man Vorsicht walten lassen muss wenn man die Hotelanlage verlässt und dass man jederzeit sehr wachsam sein muss. Gerade die 4* und 5* Hotels in Santo Domingo sind in sehr urbanen Zonen untergebracht, in Gebieten, wo die Kriminalität nur so auflauert.

Weiter gaben die dominikanischen Sportler an, dass man viele Spieler verloren habe, weil sie die Sicherheitsprobleme im Land nicht ertragen konnten. Da nimmt man gerne Angebote aus dem Ausland an, selbst wenn es keine Spitzenverträge sind. So erwähnt man unter anderem die hohe Unsicherheit auf den Parkplätzen am Olympiastadion in Santo Domingo, obwohl dieser von einer privaten Sicherheitsgesellschaft bewacht wird. So kam es am vergangenen Sonntag, nach einem Spiel im Stadion, zu einem Raubüberfall. Als der Manager eines Lokals (Pollo Rey) mit den Einnahmen zum Wagen kam, wurde ihm das Geld abgenommen, mehr als 100.000 RD$.

Weiter gaben die Sportler (übrigens alles Baseball-Spieler) an, dass die schlechte wirtschaftliche Lage im Land es verhindere dass sich dieser Sport weiter ausbreitet. Momentan spielen 6 Mannschaften in der ersten Liga, doch es gibt mehr gute Spieler, es könnten mehr Mannschaften spielen, wäre die wirtschaftliche Lage im Land besser. In der Dominikanischen Republik existiert eine Liste mit Namen von mehr als 100 vielversprechenden Talenten. Es könnten leicht 2-4 weitere Mannschaften mit guten Spielern bestückt werden.

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