Kurzmeldungen aus der Dominikanischen Republik:

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Zoll beschlagnahmt 9 Millionen Zigaretten

Der Zollbehörde gelang erneut ein Zugriff auf einen Container in dem mehr als 9 Millionen Zigaretten mit einem Wert von 135,7 Millionen RD$ ins Land geschmuggelt wurden. Deklariert waren im Container MRKU4851722 diverse Typen von Ventilatoren, zwischen den Kisten jedoch lagen mehrere Gepäckstücke mit den Zigaretten. Der Container wurde eingeführt von der Firma Escalanzza Import SRL.

Der Container befand sich an Bord des Frachtschiffes Bora Renaissance, welches weiter nach Panama fahren sollte, nachdem hier eine Lieferung gelöscht werden sollte. Laut Zollbehörde befanden sich im Container 900 Kisten mit je 10.000 Zigaretten der Marken Gold City und Capital. Der Schmuggel ist ein teures Unterfangen. Zum Warenwert kommen nochmals Konsumsteuer, Mehrwertsteuer, Zolldeklarationsgebühren, eine Geldstrafe in Höhe von über 84 Millionen RD$. Der Zugriff gelang durch nationale und internationale Zusammenarbeit mit Zollbehörden und Forschungsagenturen.

 

2017 wurden 57.687 Haitianer abgeschoben

Die Einwanderungsbehörde der Dominikanischen Republik meldet 57.687 Zurückführungen von Haitianern, welche illegal in der Dominikanischen Republik lebten oder einreisen wollten. Die Personeneingänge ins Land lagen 2017 bei 8.912.728, das beinhaltet alle Grenzüberschreitungen via Luftweg, Seeweg oder über Land. 9.086.548 Personen haben im gleichen Jahr das Land über diese Wege verlassen.

Die Einwanderungsbehörde gab weiter bekannt, dass seit August 2017 bis zum heutigen Datum 95.291 Ausländer verhaftet wurden, 57.996 davon wurden in ihre Heimatländer deportiert. Zu den vorher erwähnten Haitianern kamen 30 Venezolaner, 87 Inder, 31 Kubaner, 14 Chinesen, 11 Brasilianer und 14 Kolumbianer. 46.527 Haitianern und 1.129 Venezolanern verweigerte man den Eingang ins Land. Im Rahmen des Regulierungsplans, einer Möglichkeit die illegalen Ausländern den legalen Aufenthalt ermöglicht, wurden 3.547 Residencias Temporales und 720 Residencias Permanente vergeben.

 

Bildschirmfoto 2018-04-02 um 10.21.02 PM7 Segelschulschiffe kommen ins Land

Leider, nach einem bedauerlichen Vorfall ist Deutschland mit seinem Segelschulschiff Gorch Fock nicht mehr dabei. Dennoch darf man sich in der Dominikanischen Republik freuen, die internationale Regatta der Segelschulschiffe, die 157 Tage andauert, bringt 7 wunderschöne Schiffe nach Santo Domingo.

Seit dem 25. März läuft die Regatta „Vegas Latinoamerica“. In der Zeit der Regatta werden die Segelschiffe rund 12.000 Seemeilen zurücklegen und 16 Häfen Lateinamerikas anlaufen. In Santo Domingo kann man die prachtvollen Segler aus Argentinien, Chile, Spanien, Kolumbien, Spanien, Venezuela, Mexiko und Brasilien bewundern.

Nach der Durchquerung des Panama – Kanals laufen die Schiffe Häfen in Curaçao, Cartagena, La Guaira, Santo Domingo, Cozumel und Veracruz an. Spaniens Schiff „Juan Sebastian de Elcano“ ist mit 113 Metern Länge und 13 Metern Breite das größte Segelschiff.

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