
Santo Domingo.- Nach zahlreichen Zwischenfällen mit Jetski an verschiedenen Stränden der Dominikanischen Republik reagiert das Tourismusministerium. Um die physische Vollständigkeit der Touristen (nebst weiterer Gründe) zu garantieren wird nun ein entsprechendes Verbot an Stränden für die Wassersport-Geräte ausgesprochen. Betroffen sind folgende Strände:
Playa Caribe in Boca Chica, Playa Guayacanes (Juan Dolio) Playa Villa del Mar (La Romana), Isla Catalina, Boca de Chavon, Dominicus, Saona (Bayahibe), sowie die gesamte Hotelzone von Punta Cana bis Boca de Maimon, Macao, Punta Palmilla (Samaná). Verbote gelten auch auf der Insel Cayo Levantado (Bacardi-Insel), Las Terrenas (von Playa Morón bis Playa Cosón), Matancita, Playa de los Gringos, Caletón (Rio San Juan), Playa Bretón, El Caliche, Playa Diamante, Megante, Cabarete, Sosua, Playa Dorada, Costambar, Cofresí, Long Beach, Poza del Castillo (Puerto Plata), Luperon, El Morro und Estero Balsa (Montecristi), sowie im Süden bei San Cristobal die beliebten Strände Playa Najayo und Palenque, Monte Rio (Azua), Salinas de Bani, San Rafael und Los Patos (Barahona) und an der Bahia de las Aguilas (Pedernales).
Nicht nur Jetski, auch ähnliche Geräte sind (auch in der Vermietung) vom Tourismusministerium verboten worden: Jetlev, Flyboard, Jetovator. Besitzer solcher Sportgeräte, wie auch Vermieter die keine angemessene Operationserlaubnis besitzen, werden ausdrücklich gewarnt. Wer ohne vorhergehende Erlaubnis diese Geräte vermietet oder betreibt, muss mit amtlichen und zivilen Klagen rechnen.
Das Tourismusministerium hat die Nationalpolizei (PN), die Tourismuspolizei (Cestur) und die Marine der Dominikanischen Republik aufgefordert ab sofort die Kontrollen zu übernehmen damit diese Anordnung befolgt wird.