Hurrikan Joaquin wirkt sich doch auf die Dominikanische Republik aus

joaquin

Santo Domingo.- Hurrikan Joaquin hatte sich in den vergangenen Stunden stark verstärkt, mit momentan über 200 km/h zieht der Orkan über die Bahamas, hatte zuvor Windgeschwindigkeiten bis zu 250 km/h erreicht. Da sich der Hurrikan nur sehr langsam fortbewegt (mit 6-7 km/h), jedoch deutlich an Kraft zunahm, wirkt sich dies auch auf die Dominikanische Republik aus.

Wegen abnormen Wellengangs an der Nordküste des Landes hat das COE (Notfalloperationszentrum) einen grünen Alarm an der Atlantikkúste von Cabo Engaño bis zur Bahia de Manzanillo ausgelöst. Kleine und mittlere Boote müssen im Hafen bleiben bis sich die Meeresbedingungen normalisiert haben. Jede Art von Wassersport ist ebenfalls untersagt, Ausflüge mit dem Katamaran wie auch der Gebrauch von Jetski. Die böigen Winde und Niederschläge spürt man bis ins Zentralgebirge des Landes. Somit hat die Dominikanische Republik einmal mehr viel Glück gehabt. Das Unheil eines extrem starken Hurrikans wirkt sich nicht aus, man profitiert aber von den dringend benötigten Niederschlägen.

Nun kann man nur hoffen dass die Bahamas diesen starken Orkan überstehen.

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