Haitis Regierung genehmigt Vertrag mit schwimmenden Kraftwerken

Archivbild eines schwimmenden Kraftwerkes

Port-au-Prince.- Haitis Ministerium für Öffentliche Werke hat einen Vertrag mit schwimmenden Kraftwerken türkischen Ursprungs genehmigt. Diese Kraftwerke werden 115 Megawatt an elektrischer Energie erzeugen. Damit kann man die zweitwichtigste Stadt Haitis, Cap Haitien, 24/h täglich mit Strom versorgen. Weiter werden von der Stromverteilung die nördlichen Gemeinden Grande Rivière du Nord, Acul du Nord, Plaine du Nord, Milot, Limbé und Bas Limbé ihren Vorteil ziehen, wie auch Port Magot im Norden von Puerto Principe.

Haitis Präsident Jovenel Moise hatte sich am Vorabend mit seinem Amtskollegen Reccep Tayyip Erdogan unterhalten, auch über türkische Mitarbeit in den Sektoren Bau, Infrastruktur, Abfall und Kommunikation gesprochen. Im August 2020 hatte der türkische Kanzler Mevlüt Çavusoglu das karibische Land besucht und sich mit seinem Amtskollegen Claude Joseph und Präsident Moise getroffen und sieben Abkommen in den Bereichen Kultur, Katastrophen, Wirtschaft, Politik und Diplomatie unterzeichnet.

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