Gesellschaft der Dominikanischen Republik ist nicht reif für Homo-Ehen

LGTB 2

Santo Domingo.- Der Wahlkampf in der Dominikanischen Republik ist im vollen Gange und man hat natürlich Themen wie Korruption, Energieprobleme, Wassernot, Sicherheit und Arbeitslosigkeit. Luis Abinader, der PRM-Kandidat der gegen Regierungspräsident Danilo Medina antritt, hat aber noch ein heißes Thema: Die Gesellschaft der LGTB (Lesben, Gays, Trans und Bisexuelle).

Im Rahmen einer Wahlrede vor Unternehmer-Frauen im Restaurant Sherezade im Nationalen Distrikt erklärte Abinader, dass die dominikanische Gesellschaft noch nicht darauf vorbereitet ist Ehen zwischen gleichgeschlechtigen Partnern zu akzeptieren. Abgesehen von diesem Umstand ist eine Ehe unter Homosexuellen laut der dominikanischen Verfassung auch verboten.

Weiter fragte der Oppositions-Kandidat nach der religiösen Ausrichtung von Medina. Dieser gibt sich zwar gern als Christ aus, doch hat er noch nie öffentlich seine Religion genannt, dies sei, so Abinader, aber im Rahmen der Transparenz ein wichtiger Punkt den das dominikanische Volk wissen müsse.

Um die Bedeutung der Religion zu verstehen sollte man darauf verweisen, dass die Mehrheit von rund 95% dem Katholizismus angehört und die Dominikanische Republik das einzige Land der Welt ist wo die Bibel in der Landesfahne abgebildet ist!

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