Dominikanische Republik: Zahl der Todesopfer in der Osterwoche auf 11 gestiegen

 

Santo Domingo.- Bis Ostersamstag stieg die Zahl der Todesopfer während der Osterwoche in der Dominikanischen Republik auf 11 an. Seit Gründonnerstag 14 Uhr werden Statistiken zu besonderen Vorkommnissen geführt. Dies muss man bezüglich der Deutung „Osterwoche“ bedenken, denn von Montag bis Donnerstag gab es bereits 5 Tote durch Ertrinken. Neben Verkehrsunfällen kommt es vor allem auch zu Badeunfällen.

Das Notfalloperationszentrum COE meldete bisher 8 Tote durch Verkehrsunfälle, 3 weitere Personen starben durch Ertrinken. Alle 8 Todesopfer waren Motorradfahrer. 46 Menschen mussten in Hospitäler wegen einer Alkoholvergiftung eingeliefert werden, darunter waren 6 Minderjährige im Alter von 8 -16 Jahren. 5 weitere Personen erlitten eine Lebensmittelvergiftung.

Bisher kam es zu 217 Verkehrsunfällen, dabei wurden 226 Personen verletzt. In die Unfälle waren 132 Motorräder und 69 Kraftfahrzeuge verwickelt sowie 4 weitere, nicht spezifizierte Fahrzeuge. 136 Unfälle ereigneten sich auf Autobahnen, 81 in Stadtgebieten.

Der Bericht der AMET liest sich ebenfalls als erfolgreich. Während der Sicherheitsaktionen zu den Osterfeiertagen wurden bereits 2.392 Motorräder eingezogen weil die Fahrer gegen eines der Verkehrsgesetze verstoßen hatte. Ebenso wurden 176 Schwerlastkraftwagen gestoppt. Über Ostern gilt ein Fahrverbot, es dürfen nur LKW mit speziellen Genehmigungen (Treibstoff- oder Lebensmitteltransporte z.B.) fahren, die hier gestoppten Fahrer hatten keinerlei entsprechende Dokumente dabei.

Auch den Busverkehr kontrollierte man, so wurden 74 Busfahrer verschiedener Busunternehmen mit einem Strafzettel bedacht weil die Busse mehr Passagiere an Bord hatten als erlaubt. 63 LKW bekamen eine „Multa“ weil sie gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen hatten.

61 Fahrzeugführer bekamen einen Strafzettel wegen Geschwindigkeitsüberschreitung.

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