Dominikanische Republik: Weiterer Streik angekündigt

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Santo Domingo.- Im Nationalen Bezirk von Santo Domingo wird am 27. November für 24 Stunden gestreikt. Natürlich geht es bei dem Protest um die zu hohen Kraftstoffpreise, hier verlangt man von der Regierung deutliche Preisnachlässe. In den vergangenen drei Wochen gab es leichte Senkungen bei den Kraftstoffpreisen, doch fordern die Demonstranten mehr.

Der Streik soll ein Generalstreik sein, bei dem nicht nur der öffentliche Personentransport lahmgelegt werden soll. Man fordert eine Lohnanhebung in öffentlichen und privaten Sektoren, die Bestrafung korrupter Beamter und Firmen. Ebenfalls sollen die Preise der Produkte des Familienkorbs gesenkt werden, die Leistungen im Gesundheitsdienst verbessert werden. Hier verlangt man auch die Beseitigung der „Mafia-Strukturen“ die in diversen Ministerien existieren. 

Damit nicht genug, der Loma Miranda soll geschützt werden, zu einem Nationalpark deklariert werden um so den Abbau von Mineralien zu verhindern. Die Koordinatoren des Streiks bitten um rege Teilnahme an der Arbeitsniederlegung am 27. November, damit soll die Regierung gezwungen werden, ihre wirtschaftliche Politik zu ändern, denn so macht sie die Dominikaner nur ärmer, so die Organisatoren der Huelga. Am gleichen Tag soll es ebenfalls einen Streik in der Provinzhauptstadt Barahona geben. 

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