Santo Domigno.- Ausgerechnet einer der Stauseen der im Landesinneren liegt sorgte bereits für Rationalisierungen in und um Santiago und Moca. Nun jedoch gibt es die schwerste Wasserkrise der Dominikanischen Republik seit 15 Jahren. Von 34 Stauseen im Land haben nur noch 2 ausreichend Wasser. Der Nationale Rat des Landes hat die Manager der Stauseen zusammengerufen.
Das Nationale Institut der Hydraulischen Mittel und das CAASD (Konsortium der Aquädukte und Kanalisation von Santo Domingo) haben bekannt gegeben dass man bei der Wasserversorgung streng rationalisieren wird und dafür das Wasser für menschlichen Konsum Vorrang erhält.
Die noch mit Wasser gefüllten Stauseen sind Presa Rincon und Presa Hatillo. Im Gegensatz dazu sind die Wasserstände der Stauseen Sabana Yegua, Sabaneta, Valdesia, Tavera, Lopez Angostura und Mocion müssen bereits streng die Versorgung mit Wasser rationalisieren. Auch der Großraum Santo Domingo wird bereits bei der Versorgung beschnitten.
Die Landwirtschaft leidet nun besonders, in manchen Regionen ist vor allem der Reisanbau um 80% in Mitleidenschaft gezogen worden durch die Trockenheit.