Dominikanische Republik: Umweltsündern droht Gefängnisstrafe

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Santo Domingo.- Ab sofort gibt es keine Gnade mehr für Umweltsünder in der Dominikanischen Republik. Speziell denen, welche die Entwaldung voran treiben, droht nun eine Gefängnisstrafe. Dies teilte Regierungspräsident Danilo Medina mit als er den Grenzbereich zu Haiti, bei Elias Piña, besuchte. Ob die Rodung von Bäumen der Holzkohlegewinnung, oder der Schaffung von landwirtschaftlichen Nutzflächen dient, spielt keine Rolle.

Medina will der Region, eine der ärmsten Provinzen des Landes, seine Forstreichtümer zurückgeben. Als Einkommensquelle soll der Gemeinde Juan Santiago die Umwelt dienen. Aus diesem Grund muss zuerst der illegale Holzschlag gestoppt werden. Medina äußerte sich klar und deutlich und gab bekannt, dass jeder, der illegal Bäume fällt, ins Gefängnis kommt.

Das Staatsoberhaupt versprach eine Wiederaufforstung für das Hondo Valle, das Programm soll in Kürze beginnen. Mit der Einrichtung von „viveros“ (Baumschulen, Gärtnereien) soll begonnen werden um entsprechende Sämlinge zu ziehen und diese auszupflanzen.

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