Dominikanische Republik: TS Erika driftet ab, UPDATE

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Santo Domingo.- Scherwinde haben TS Erika etwas gebremst. Das Sturmtief zeigte sich danach weniger organisiert und die Windgeschwindigkeiten haben abgenommen. Damit gibt es auch wieder Änderungen in der Zugrichtung von TS Erika. In der Dominikanischen Republik hatte das COE darum gebeten Arbeiten ab Mittags einzustellen, dem folgte Regierungspräsident Danilo Medina mit einer Anordnung: ab 13 waren Geschäftstätigkeiten einzustellen.

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Jarabacoa-Geschäfte geschlossen

Momentan spürt man den Tropensturm an der Südküste bis zum Zentrum des Landes. TS Erika befindet sich momentan knapp 100 Kilometer vor dem Nationalen Distrikt. Nach wie vor gilt Alarmstufe rot für das gesamte Land.

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Sto.Domingo am Nachmittag

Nachdem die Scherwinde TS Erika vom Kurs abgebracht haben kommt das Zentrum zwischen San Cristobal und Santo Domingo an Land, nicht wie vorher vermutet bei San Pedro de Macoris. Mittlerweile sind die Windgeschwindigkeiten wieder auf 85km/h angestiegen. Bisher gab es leichte Sturmschäden in verschiedenen Regionen. Umgeknickte Bäume, umgestürzte Reklametafeln, abgerissene Vordächer.

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Mind. 25 Tote seit TS Erika Dominica passiert und die Karibik erreicht hat

UPDATE:

Und wieder einmal zeigen sich Tropenstürme sehr unberechenbar. TS Erika scheut den Landgang in der Dominikanischen Republik, siehe aktuelles Bild. Das Sturmtief zieht entlang der Südküste. Alle Vorhersagen zeigen sich als falsch. Regen gab es, doch im Landesinneren immer noch nicht genug. Im Norden des Landes fragen sich mittlerweile die Geschäftsleute warum es eine Anordnung zur Schließung der Geschäfte gab. Hier der aktuelle Stand im Bild>

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