Dominikanische Republik: Trotz immenser Kosten, Internetkunden nehmen deutlich zu

Internetprovider

Santo Domingo. – Wohl kaum eine Technologie hat so abhängig gemacht wie das Internet. Heute kann sich kaum jemand vorstellen ohne eine solche Verbindung leben zu können. Emails, Chat, Shopping und vieles mehr, Wikipedia hat sogar die Brockhaus-Enzyklopädien verschwinden lassen. In der Dominikanischen Republik steigt der Bedarf an Internetverbindungen ebenfalls zusehends. Wer aber glaubt dass die extrem hohen Gebühren (+30% Steuern) Kunden abhalten, der täuscht sich. Tag für Tag kommen bei den Providern neue Anträge und mittlerweile haben 61% der Bevölkerung einen Internetzugang.

Laut einer Studie der Firma Datanalisis verzeichnen die beiden Länder Kolumbien und Dominikanische Republik den größten Zuwachs im Internet von ganz Lateinamerika. Hauptsächlich liegt dies auch daran dass in der Kommunikationstechnik ein normales Handy immer mehr von Smartphones verdrängt wird. In der mobilen Internetnutzung liegen die Dominikaner sogar vorne. Während in Lateinamerika durchschnittlich 39% mobile Internetverbindungen nutzen, sind es in der Dominikanischen Republik 42%.

Laut Carlos Jimenez, Direktor von Datanalisis nutzen Dominikaner das Internet hauptsächlich um aktuelle Meldungen zu sehen (82%), sich Fotos und Videos anzuschauen. Bei den Nachrichten zeigt man zeigt man sowohl an regionalen wie internationalen Meldungen Interesse. Ein Vorteil ist, dass in Lateinamerika 200 Millionen Menschen die selbe Sprache sprechen und so die Nachrichten aus anderen Ländern abgerufen werden können.

In Südamerika liegen bei den Internetverbindungen Argentinien, Chile und Uruguay vorne, in Mittelamerika sind es Costa Rica und Panama, gefolgt von Honduras und Nicaragua.

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