Santo Domingo.- In einem Video zeigt man nun die Ergebnisse der Restaurierung der Kolonialzone von Santo Domingo. Seit 2012 wurde mit Hilfe von Krediten die Altstadt renoviert und wieder auf Hochglanz gebracht. In Zahlen: 850 neue Fassaden, 250 Dienstleistungsanbieter, 325 neu geöffnete Geschäfte, 1.232 neue Arbeitsplätze. > https://www.facebook.com/tuciudadcolonial/videos/1497950423561576/?autoplay_reason=all_page_organic_allowed&video_container_type=0&video_creator_product_type=2&app_id=2392950137&live_video_guests=0

Interessant wäre nun ein Vergleich mit den weniger guten Nachrichten. Die Zeit für die Restaurierung hatte sich mehr als verdoppelt. Durch die langen Bauzeiten, Straßensperrungen und Bauarbeiten gab es auch erhebliche Umsatzeinbußen. Viele Geschäftsleute konnten die Zeit nicht überstehen. Wie viele Geschäfte mussten schließen? Wie viele Arbeitsplätze gingen verloren?

Am Ende kann man nun aber zufrieden sein, das Ergebnis lässt sich sehen. Allein, die Schaffung von sicheren Parkplätzen ist noch zu lösen. Zum Beispiel der Parkplatz gegenüber des Anlegers „Don Diego“. Hier kann man zwar gratis parken, doch fehlt es an einer Bewachung. So gibt es viele Autofahrer, die hier schon ein aufgebrochenes Fahrzeug vorfanden. Auch die „Park-Piraten“ sind ein Problem. Sie nötigen und bedrohen Fahrzeugbesitzer, verlangen teils Wucherpreise bis zu 500 RD$ von Autofahrern für einen Stellplatz am Straßenrand einer öffentlichen Straße. Andere Parkplätze kosten 200 RD$ und mehr, so macht es oft Sinn, den UBER-Service zu nutzen. Eine Taxifahrt kommt oft billiger als ein Parkplatz.