Dominikanische Republik: Regen löst Alarm in 18 Provinzen aus

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Santo Domingo.- Das Notfalloperationszentrum (COE) und das Nationale Büro für Meteorologie (ONAMET) haben Warnungen und Alarme für 18 Provinzen in der Dominikanischen Republik ausgerufen. Lange oder auch starke Regenfälle haben in einigen Teilen des Landes zu Überschwemmungen geführt. Die Niederschläge wurden teils von böigen Winden begleitet.

Hier ist mit weiteren Niederschlägen zu rechnen: Hato Mayor, La Altagracia, El Seibo, San Pedro de Macorís, La Romana, Samaná, Elías Piña, San Juan, Azua, San José de Ocoa, La Vega, Monseñor Nouel, Puerto Plata, Dajabón, María Trinidad Sánchez, Valverde, San Cristóbal und den Provinzen von Santo Domingo. Plötzliche Überschwemmungen können auftreten: Santiago Rodríguez, Dajabón, La Vega (vor allem in den Gemeinden Jarabacoa und Constanza), Valverde, Monción, Montecristi, Puerto Plata, Monseñor Nouel, Hato Mayor, El Seibo, Santiago, La Romana, La Altagracia und Espaillat.

Im Laufe des Samstags wird das Tief, welches über die Dominikanische Republik zog, weiter südwestwärts abziehen. Aus diesem Grund treten Schauer und Gwitter auf im Nordwesten, Südosten, im Grenzgebiet zu Haiti und dem Zentralgebirge.

Hurrikan Jose, der sich zeitweise zu einem Tropensturm abgeschwächt hatte, zieht mit 17 km/h in Richtung NW, sein Einfluss spielt keine Rolle mehr für die Dominikanische Republik.

Eine Tropische Welle liegt zur Zeit 1700 Kilometer östlich der Kleinen Antillen, die Wahrscheinlichkeit, dass hier in den kommenden 48 Stunden ein Tropensturm entsteht, liegt bei über 70 %. Die Tropische Depression 14 liegt etwa 750 km westsuedwestlich der Kapverden und kommt mit 19 km/h mit Kurs WNW auf uns zu. Die Winde liegen bei 55 km/h, warme Luftmassen und Gewässer bieten eine optimale Voraussetzung zur Formierung eines Tropensturms mit dem Potential zu einem Hurrikan.

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Im Südosten kam es gestern zu extremen Niederschlägen, in Bayahibe wurden aus diesem Grund Touristen aus ihrem Hotel evakuiert, verlegt nach Punta Cana. Die in kurzer Zeit fallenden Wassermassen liefen nicht ab, die Zimmer im Erdgeschoss liefen voll Wasser. (s.Fotos)

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Trotz einiger überschwemmter Gebiete, in weiten Teilen des Landes liegen die Temperaturen sehr hoch, man soll auf ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten und die direkte Sonne von1 1 – 16 Uhr meiden.

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