Dominikanische Republik produziert das meiste Gold in Lateinamerika

Pueblo Viejo Mine, Barrick Gold

Santo Domingo.- Die von Barock Gold betriebene Goldmine in Pueblo Viejo ist diejenige, welche am meisten Gold in Raum Lateinamerikas fördert. Im Jahr 2018 waren es insgesamt 30,1 Tonnen, so die Angaben von BBC World. Dies, obwohl die Konzentration von Gold im abgebauten Material abgenommen hat. Die Mine, welche sich in der Provinz Sanchez Ramirez in der Dominikanischen Republik befindet, ist damit auf Platz 4 der produktivsten Goldminen weltweit. 

Die Nevada Gold Mine in den USA liegt auf Platz eins, gefolgt von der Mine Muruntau in Uzbekistan und Olimpiada in Russland. Zu den Top 10 Minen in der Welt zählen auch Lihir (Papua Neuguinea), Cadia Valley (Australien), Grasberg (Indonesien), Kibali (Republik Kongo), Lollo-Gounkoto (Mali) und Boddington (Australien). Barock Gold will seine Mine weiter ausbauen, dies soll die Arbeiten bis 2030, und darüber hinaus, lukrativ machen. 

Die Frage, wie lange es noch Goldreserven in der Welt geben wird, ist schwer vorherzusagen. Nach den letzten Berechnungen des Geologischen Dienstes der USA gibt es noch einen unterirdischen Lagerbestand von 50.000 Tonnen. Rund 190.000 Tonnen wurden weltweit schon gefördert, aber hierbei handelt es sich auch nur um Schätzungen. Demnach hat man noch Vorräte um 20 % des einstigen Vorrates. Diese Berechnungen sind aber steten Änderungen unterworfen. Neue Technologien können noch unentdeckte Reserven nutzen, daher ist eine zuverlässige Berechnung nicht möglich. 

Mit moderner Robotertechnik nutzt man die künstliche Intelligenz, um die Produktionsprozesse zu optimieren und Kosten zu reduzieren. An einigen Minen wird diese neue Technologie schon angewendet und man geht davon aus, dass sie auf weitere Minen ausgedehnt wird. 

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