
Dominikanische Polizei verhaftet 700 Personen in nur vier Tagen
Mehrheit befürwortet neue Methode der PN im Umgang mit Kriminellen
SANTO DOMINGO – Die dominikanische Nationalpolizei berichtete, dass Agenten der Zentraldirektion für Ermittlungen (Dicrim) in den letzten vier Tagen 700 Personen festgenommen haben, gegen die wegen angeblicher Verbrechen und Vergehen ermittelt wird.
Er gab außerdem bekannt, dass im Berichtszeitraum 56 von den zuständigen Gerichten im ganzen Land ausgestellte Haftbefehle vollstreckt wurden.
Darüber hinaus wurden bei den Ermittlungen der Polizeidirektion 19 Fahrzeuge verschiedener Marken und Modelle, 16 Motorräder, 24 Schusswaffen und rund 511 Portionen verschiedener kontrollierter Substanzen (div. Drogen) beschlagnahmt.
Die Polizei steht im Kreuzfeuer der Bevölkerung, weil die Kriminalität und die Unsicherheit im Land zunehmen, und auch derjenigen, die fordern, dass bei Einsätzen und Festnahmen die Menschenrechte nicht verletzt werden.

Die Mehrheit der Leser von ALMOMENTO.NET befürwortet die neue Methode der Polizei zur Bekämpfung von Kriminellen in der Dominikanischen Republik, in deren Rahmen fast 30 Zivilisten erschossen wurden.
Fünf Tage lang stellte diese digitale Zeitung ihren Lesern auf der Titelseite die Frage: Was halten Sie von den jüngsten Todesfällen von Kriminellen durch die Polizei? Sollte die neue Methode, die die Institution anwendet, fortgesetzt werden oder nicht? Gibt es eine Polizeireform oder nicht?
Bis Montag wurden 209 Stellungnahmen von Lesern aus verschiedenen Teilen der Welt abgegeben.
Davon waren 155 dafür, 22 dagegen, und 32 äußerten sich unschlüssig.
Quellen: Latin Press – almomento