Dominikanische Republik: Platzregen lähmt den Verkehr

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Santo Domingo.- Immer mehr zeigen sich erhebliche Probleme in der Dominikanischen Republik bei plötzlich auftretenden Platzregen. Tropische Schauer können in kurzer Zeit Unmengen an Niederschlag bringen, doch die Kanalisation im Land zeigt erhebliche Mängel, vor allem in den Städten. Gestern waren in Santo Domingo aus diesem Grund kurzfristig einige Straßen kaum befahrbar.

In der Provinz Santo Domingo (vornehmlich im Bereich Nord und Ost), aber auch teils im Nationalen Distrikt war der Verkehr teilweise völlig unmöglich geworden. Wichtige Alleen wie Charles de Gaulle, San Vicente de Paúl, México, Venezuela, Quinto Centenario, Sabana Larga, Lope de Vega, Nicolás de Ovando, Albert Thomas, Barney Morgan, Francisco del Rosario Sánchez, Colombia und Abraham Lincoln waren zeitweise nicht befahrbar.

Heftige Niederschläge gab es auch in den Provinzen Elías Piña, Dajabon, Montecristi, Puerto Plata, Santiago Rodríguez, San Juan, La Vega, Santiago, Monseñor Nouel, Espaillat, Duarte, Sánchez Ramírez, Monte Plata, Hato Mayor und El Seibo.

Die weiteren Wetteraussichten: Hohe Luftfeuchtigkeit und Hitze machen das Leben schwer. Ärzte raten zu leichter sommerlicher Kleidung und ausreichender Flüssigkeitsversorgung.

Anmerkung der Redaktion: In Folge der Metalldiebstähle (Kanalabdeckungen) kommt es nicht nur zu tiefen Löchern und Gefahren, bei solchen sintflutartigen Regenfällen spült der ganze Müll der Straßen in die Abläufe und verstopft diese. So wird aus einer Avenida schnell ein Kanal.

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