Dominikanische Republik: Passionsfrüchte verbessern die Wirtschaft auf Samaná

chinola

Samaná.- Auf der Halbinsel Samaná, in Sektor Los Chicharrones, gab es vor 2 Jahren rund 400 Tarea Landwirtschaftsfläche auf denen 24 Bauern Chinolas (auch Passionsfrucht oder Maracuja genannt) anbauten. Dank der Hilfe des Regierungspräsidenten Danilo Medina und den Krediten an die Kleinbauern, aus einem Fonds der Präsidentschaft der Dominikanischen Repubik, konnte man den Anbau der Früchte deutlich ausweiten.

Heute sind in der Anbaugemeinschaft 156 Mitglieder registriert, 4.150 Tarea sind mit Chinolas angepflanzt und pro Monat erntet man rund 30.000 Früchte. Im Mai diesen Jahres überschritt man die Millionengrenze bei der Produktion. Als am 9. Juni 2013 Medina die Gegend besuchte waren die Böden in einem schlechten Zustand. Es fehlten Nährstoffe und Wasserversorgung, die Ernten waren schlecht und viele Erzeuger konnten kaum überleben.

8,8 Millionen RD$ gab die Regierung der Landwirtschaftsvereinigung, damit sollten die Böden verbessert werden und die Flächen erweitert. Das brachte eine Vergrößerung von Bauern mit sich die sich der Vereinigung anschlossen und so die Produktion steigerten. Die Böden wurden gedüngt, bewässert und Chinolas ausgesät. Heute erntet man die Früchte und Erfolge aus der Zeit wo Medina vor zwei Jahren mit einem Regierungskredit den Bauern aus einer Misere half.

Chinola ist eine Schlingpflanze, braucht täglich Wasser und mindestens 10 Stunden Sonne. Ein tropisches Klima (Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius) sind ebenso wichtig wie ein windgeschützter Anbau.

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