Dominikanische Republik: Notfallplan für die Zyklonsaison 2024 vorgestellt

ATMOSPHÄRISCHE PHÄNOMENE
Gloria Ceballos, Direktorin des Nationalen Meteorologischen Amtes, wies darauf hin, dass das Tief, der das Land seit mehreren Tagen beeinflusst, Donnerstag und Freitag in Wechselwirkung mit einer tropischen Welle im Süden fortbestehen wird. Für das Wochenende wird ein Hochdrucksystem vorhergesagt, das heißt „gutes Wetter“, das den Böden die Möglichkeit geben wird, abzutrocknen.

Santo Domingo – Im aktualisierten Notfallplan für die Wirbelsturmsaison 2024 liegen die operativen Prioritäten auf dem Schutz von Menschenleben, den unmittelbaren Bedürfnissen der Opfer (Evakuierung, Suche, Rettung, medizinische Hilfe, Notunterkünfte), der Wiederherstellung von Lebensadern (Versorgungswege) und den wichtigsten Gesundheits- und Sozialdiensten.

Erwind Olivares, stellvertretender Direktor der Notrufzentrale, sagte auf einer Pressekonferenz am Mittwoch, dass die dominikanische Regierung ihre Reaktionskapazitäten gestärkt hat, u. a. durch die Anschaffung von Flugzeugen, die auf derartige Phänomene reagieren können, sowie durch die Einführung des Frühwarnsystems mit der Anwendung von „Alerta COE“.

„Wir arbeiten daran, die Frühwarnung zu verbessern, indem wir die elektronischen Nachrichten an ganz Indotel verstärken“, sagte Olivares.

In einem Interview erklärte Olivares, dass bei der Aktualisierung des diesjährigen Notfallplans die Erfahrungen der vergangenen Jahre berücksichtigt wurden, beispielsweise die Auswirkungen von Fiona, die zu einer Verstärkung des Kommunikationssystems führten.

Der Verwaltungsminister der Präsidentschaft, Igor Rodríguez, forderte seinerseits die Bevölkerung auf, die Anweisungen des COE zu befolgen, um das Leben angesichts solcher Wetterereignisse zu schützen.

In Bezug auf die Regenfälle der letzten Tage meldete die Notrufzentrale, dass in Hato Mayor, El Seibo, San Pedro de Macoris, Santo Domingo, Nationaler District, Santiago Rodriguez, Samana weiterhin gelber Alarm herrscht, San Cristóbal, Monte Plata, Puerto Plata, Dajabón und Peravia; Montecristi, Monseñor Noel, San José de Ocoa, Santiago, Pedernales, La Altagracia, Azua, La Romana, Barahona La Vega, Duarte, Sánchez Ramírez und María Trinidad Sánchez bleiben im Alarmzustand grün.

Gloria Ceballos, Direktorin des Nationalen Meteorologischen Amtes, wies darauf hin, dass das Tief, welches das Land seit mehreren Tagen beeinflusst, Mittwoch Abend, Donnerstag und Freitag in Wechselwirkung mit einer tropischen Welle im Süden fortbestehen wird, für das Wochenende wird ein Hochdrucksystem vorhergesagt, d.h. „Gutes Wetter“, das den Böden die Möglichkeit geben wird, abzutrocknen.

Quelle: Noticias Sin

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