Santo Domingo.- Im Vergleich der Länder in der Region Karibik und Lateinamerika gehört die Dominikanische Republik zu den Ländern mit der höchsten Ungleichheit. Dies ist ein Ergebnis der Organisation Oxfam. Das Urteil: Die DomRep hat als eines der wenigen Länder der Region in den vergangenen Jahren nicht die Chance ergriffen die Ungleichheit in der Bevölkerung zu reduzieren.
Die Ungleichheit behindert die Demokratie, es gibt Privilegierte und andere Menschen deren Rechte nicht anerkannt werden. Die politische und wirtschaftliche Elite des Landes beschlagnahmt die Demokratie und nutzt die Macht um ihre Interessen durchzusetzen. Mit Schirmherrschaften und Medienkontrollen übt man seine Macht aus, bis hin zu regelwidrigen Verträgen. Der „legitime Lobbyismus“ verhindert eine gerechte Verteilung in der Bevölkerung.
Weiter stellte man fest dass die Korruption und der mangelhafte Gebrauch von öffentlichen Geldern zur wirtschaftlichen Ungleichheit in der Dominikanischen Republik beitragen.