Punta Cana.- Der Entschluss wurde vom Tourismusministerium im Oktober 2017 gefasst, in Zukunft baut man in die Höhe. Nicht nur die Mitglieder der Hotelvereinigungen (ASONAHORES) können das neue Baurecht nicht verstehen, man sieht auch keinen Handlungsbedarf. Anders denken die künftigen Investoren. Hauptinvestor ist die Cap Cana S.A., eines der vielen Unternehmen des Trump Imperiums. Details der kommenden Projekte gab Ricardo Hazoury bekannt, Präsident des Direktoren – Rates von Cap Cana.
Die Resolution 01 -17 des Tourismusministerium erlaubt Hochhäuser mit einer Höher von 22 Etagen, bis 77 Meter. Damit ist die alte Regelung (Resolution 154 – 2005) aufgehoben, hier waren 4 Etagen für Gebäude in erster Strandlinie das Maximum.
Die neue Regelung will der Lage von Punta Cana / Cap Cana / Macao / Uvero Alto gerecht werden. Hier gibt des die meisten Investitionen, die meisten Touristen reisen in diese Zone, der größte Wachstum im Tourismus und der Wirtschaft wird hier registriert, Entsprechend soll das Modell der horizontalen Entwicklung gekippt werden, die Nutzung der Flächen und Böden sollen optimiert werden.
In Cap Cana soll die neue Ära beginnen, es liegen Pläne vor für 15 Wohntürme mit 22 Etagen. Jeder einzelne Turm wird einer individuellen Gesellschaft zugeordnet, in der Bezeichnung gibt es aber kaum Unterschiede. Die Unternehmen nennen sich „The Tower Resort T I S.R.L.“ bis „The Tower Resort T XI S.R.L.“.
10 Türme sind je ein Hotel mit 750 Zimmern, verteilt auf 22 Etagen. 2 Türme sind je ein Hotel mit je 650 Zimmern, ebenfalls auf 22 Etagen verteilt. 3 Türme mit der vorgenannten Höhe haben je 600 Hotelzimmer. Damit kommt man auf ein Gesamtangebot von 10.600 Hotelzimmern, welches Cap Cana touristisch stark beleben soll.
Laut Angaben von Hazoury handelt es sich um ein Hotelkonzept, welches die bishreigen Angebote ergänzt. Die Mehrheit der Hotels die es zur Zeit gibt, konzentrieren sich hauptsächlich auf das Thema „Strand“, die neuen Projekte wollen mit Luxus und Spielcasinos eine andere Touristengruppe ansprechen.