Santo Domingo.- Ostern, die Chaos-Woche in der Dominikanischen Republik. Neben einem irrsinnigen Straßenverkehr gibt es Opfer durch Alkohol und verdorbene Lebensmittel, auch durch mangelndes Schwimmvermögen. Leider, trotz des Verbotes Waffen zu tragen, kommt es immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Leider, das Tragen von Waffen, ist kaum kontrollierbar. Der Einfluss von Alkohol macht das Temperament der Dominikaner noch hitziger, schon blitzen die Messer und Dolche, oder auch Macheten.
Im Barrio El Maguito, Sektor Critso Rey, kam ein 22jähriger durch Messerstiche ums Leben. Ein weiteres Opfer beklagt man in El Higüero, Santo Domingo Nord. Im Sektor La Colonia de los Doctores brachte man einen Haitianer um. In Santo Domingo West, im Sektor Pantoja, erstach ein als „Odanis“ bekannter Mann seinen Landsmann Melkis Santana Soto.
Jose Contreras verstarb in San Juan de la Maguana, er wurde mit einer Machete erstochen und tödlich verletzt. In Barahona brachte man einen Mann um, er hat angeblich eine Frau, die bisher unbekannt ist, missbraucht.
Im Sektor Los Alcarrizos ertrank eine Person in einem Pool. Ebenfalls in Santo Domingo, im Sektor La Feria, Barrio El Manguito, starb eine Frau durch eine verirrte Kugel. Es gab eine Auseinandersetzung zwischen einem Soldaten und einer anderen Person, dabei löste sich aus einer Waffe ein Schuss.
Bei weiteren Auseinandersetzungen kam es zu einigen weiteren Verletzten. Der Notfall-Report zu Ostern ist diese Woche sehr verspätet, man scheint da ein wenig …. In der Osterwoche, welche ja am Palmsonntag offiziell begann, nur eben nicht für statistische Erhebeungen, kam es schon zu genug Katastrophen. Ob ein Mopedfahrer in Neyba verstarb weil er frontal mit einem Geländewagen zusammenprallte – oder ein 4 jähriges Mädchen in Guyacanes am Strand ertrank, diese Dinge gelten hier, für statistische Schönmalerei, nicht. Ansonsten ist man mit den Oster-Berichten in Bezug auf Vergiftungen und Verkehrsunfälle sehr zurückhaltend, man findet noch keine Angaben.