Dominikanische Republik: Gedenken an Landesvater Juan Pablo Duarte

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Santo Domingo.- Heute vor 141 Jahren verstarb einer der Landesväter der Dominikanischen Republik, Juan Pablo Duarte. Am 15. Juli 1876, mit einem Alter von nur 63 Jahren verstarb der dominikanische Patriot in Armut und im Exil in Caracas, Venezuela.

Damals, so redet man sich heute heraus, habe man einfach nicht die Leistung und Arbeit erkannt, die Duarte geleistet habe um das Land aus dem Joch zu befreien, als man unter Herrschaft Haitis stand. Vergessen und kaum beachtet verstarb der Vaterlandsgründer, der gemeinsam mit seinen Weggenossen Ramon Matias Mella und Francisco del Rosario Sanchez die Dominikanische Republik gründete und befreite.

1843 musste Duarte die Dominikanische Republik verlassen, zog mit seiner ganzen Familie nach Venezuela, lebte dort in Armut und sehr zurückgezogen. Damals liefen die Vorbereitungen zur Unabhängigkeit, die von Duarte, Sanchez und Mella gegründete Gruppe „La Trinitaria“ führte den Kampf fort, am 27. Februar 1844 proklamierte man die Unabhängigkeit.

Viele der damaligen Freiheitskämpfer wurden getötet, andere konnten entkommen. Heute ehrt man die Märtyrer, welche nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihrer Familie, Gefahren ausgesetzt hatten. Sie verfolgten ein gemeinsames Ziel: den Traum, ein freies Vaterland zu haben und in Unabhängigkeit zu leben.

Weitere Berichte im Zusammenhang mit Juan Pablo Duarte:

Museum: http://www.domreptotal.com/dominikanische-republik-das-duarte-museum-hat-wieder-geoeffnet/

 

Zu Juan Pablo Duarte:

http://www.domreptotal.com/vater-des-vaterlandes-juan-pablo-duarte-vater-der-dominikanischen-republik/

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